¡Buenos días!
So schnell gehts und man ist schon in seinem letzten Praktikum angelangt…
…wir hatten doch gerade erst unseren ersten Schultag an der YouTou und jetzt soll dann schon wieder alles vorbei sein.
Aber genug über die wunderschöne Zeit, die viel zu schnell vergeht.
Für mein 3. Praktikum habe ich die Erasmus+ Förderung bekommen, die mir ermöglicht hat, meine efAb im sonnigen und warmen Málaga an der Costa del Sol, zu absolvieren.
Am 09.09. begab ich mich also zusammen mit Laura Obermeier, auf in ein neues Abenteuer. Am Flughafen wurden wir bereits von Elena (unserer Praktikumsbetreuung, die auch schon anderen Youtoulern ihr Praktikum vermittelt hat) erwartet. Danach ging es gleich in unsere Wohnung, die in einem kleinen Vorort von Málaga, namens Pedregalejo ist.
Die Wohnung war allerdings anfangs leider nicht, dass was wir uns vorgestellt hatten.
Zunächst muss ich erwähnen, dass wir unsere Wohnung mit einem Chinesen teilen, die wie wir bereits im TM-Unterricht gelernt haben sehr unreinlich sein können und genau dieses Vorurteil hat unser Mitbewohner mehr als bewiesen.
Nach einer 5-stundigen Putzorgie, einem Putzplan und kleine Hinweiszetteln verteilt in der ganzen Wohnung, war das Wohnungsproblem schlussendlich gelöst.
In der ersten Praktikumswoche besuchten Laura und ich eine Sprachschule in Pedregalejo, um unser, sagen wir mal nicht ganz so gutes Spanisch aufzubessern. Der Unterricht war super und brachte uns viel für unser Spanisch.
Zudem stellte ich mich in der 1. Woche in meinem Praktikumsbetrieb dem Hotel Guadalmedina im Zentrum Málagas vor und lernte die sehr herzliche Chefin und meine lustigen Arbeitskollegen kennen.
Im Allgemeinen ein super erster Eindruck, bis Laura und ich erfuhren , dass wir beide genau unterschiedliche Arbeitszeiten hatten, ich sollte von 15:30 bis 21:30 Uhr täglich arbeiten und Laura von 08:00 bis 14:00 Uhr. Dies wäre sehr schade gewesen, da wir uns dann unter der Woche nie gesehen hätten. Also bat ich Elena darum, ob es nicht möglich wäre, dass sie mit meiner Chefin (die übrigens nur Spanisch spricht) darüber sprechen könnte, dass wir beide gleiche Arbeitzeiten haben. Allerdings wies uns Elena nur daraufhin, dass wir hier nicht zum Spass hier seien, sondern um zu arbeiten…
… dies ist uns beiden sicherlich im Vorhinein bewusst gewesen und wir haben die Arbeit ja auch nicht verweigert.
Daraufhin suchte ich selbst, das Gespräch mit meiner Chefin und trotz der Sprachbarriere klappte es und ich arbeite jetzt auch nur vormittags, so wie Laura, sehr zu unserer Freude :))))
Im Hotel arbeite ich morgens in der Cafeteria, dort gibt es das Frühstücksbuffet für die Gäste. Wenn ich damit fertig bin, meistens gegen 12 Uhr wechsle ich an die Rezeption. Dadurch habe ich einen abwechslungsreichen Arbeitstag, der mir viele Möglichkeiten bietet mein Spanisch zu verbessern ;-).
Am 30. Oktober geht es dann wieder heimwärts für uns und ab in den Prüfungsstress…
¡Bien Saludos y hasta pronto!
Anna