Servus und scheene Grüße aus unserer schönen Heimat Bayern!

Mein erstes Praktikum habe ich in meiner Heimat, in Berchtesgadener Land verbracht und zwar in Holzhausen bei Teisendorf, im Wellnesshotel Gut Edermann.

In meinem 7-wöchigen Praktikum im Bereich Gastronomie und Hotellerie habe ich vieles dazu gelernt und durfte neue Erfahrungen sammeln.

Der Hauptteil des Praktikums verbrachte ich an der Bar in dem dazugehörigen Restaurant des Hotels. Dort durfte ich viele verschiedene Aufgaben mit einer Klassenkameradin vollbringen, diese waren das dauerhafte sauber halten des gesamten Restaurants, Blumen pflücken als Tischdeko, Getränke vorbereiten und Cocktails mixen, aber auch Essen und Getränke zu den Gästen bringen oder auch Bestellungen aufzunehmen.

So einfach es sich auch alles anhört, ist es nicht. Ich selbst habe die Arbeit von Service Personal unterschätzt, doch sie stehen bis in der Nacht auf den Beinen und vollbringen eine harte Arbeit und bleiben trotz stress höfflich.

Ich war nicht nur hinter der Bar, sondern durfte auch eine Woche lang Eindrücke aus der Küche mitnehmen. Es war spannend mal hinter den „Kulissen“ zu sein, denn so fand ich während dem ganzem Gemüse schnippeln und Teller zubereiten, heraus das der Bereich Küche für mich später nichts sein wird.

Am vorletzten Tag meines Praktikums konnte ich noch paar Eindrücke von der Rezeption aufschnappen. Auch wenn ich an diesem einen Tag nicht viel machen konnte habe ich ein paar Eindrücke bekommen, wie der Ablauf und die Aufgaben der Rezeptionisten ist. Die netten Frauen haben mir das deren Arbeitsprogramm erklärt, wie mit Gästen umgegangen wird, ebenso wie sie mit den anderen Hotelbereichen zusammen hängen, vor allem mit dem Housekeeping. Durch die Rezeption bekommen die Damen aus dem Housekeeping mit, welche Zimmer früher sauber sein müssen und welche noch hinten anstehen können.

Genau da durfte ich dann auch am letzten Tag meines Praktikums reinschnuppern, in das Housekeeping. Dort wurde mir gezeigt auf was geachtet werden muss beim sauber machen der Zimmer und was immer vorhanden sein muss. In den letzten Stunden meiner 7-wöchigen Arbeit habe ich mit einer weiteren Praktikantin die Fundsachen ausgemistet, in der viele verrückte Sachen auftauchen.

Rückblickend kann ich über mein 7-wöchiges Praktikum sagen, dass es mir viel geholfen hat bei einem Betrieb wie dem Gut Edermann rein schnuppern zu dürfen. Das Hotel ist für jeden weiterzuempfehlen, nicht nur als Praktikant sondern auch als Gast. Denn dort entsteht ein richtiges Heimatgefühl.

Servus und bis dann.

Eure Anna!